- ersterben
- er|stẹr|ben 〈V. intr. 254; ist; a. fig.〉 dahinsterben, vergehen ● alles Leben war erstorben; vor Ehrfurcht \ersterben 〈fig.〉
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er|stẹr|ben <st. V.; ist [mhd. ersterben = absterben] (geh.):1. allmählich aufhören:das Lächeln erstarb auf ihren Lippen;die Flamme erstirbt (hört langsam auf zu brennen).2. (selten) sterben, vergehen:ein Geschlecht erstirbt.* * *
er|stẹr|ben <st. V.; ist [mhd. ersterben = absterben] (geh.): 1. allmählich aufhören: das Lächeln erstarb auf ihren Lippen; die Unterhaltung erstarb; die Flamme erstirbt (hört langsam auf zu brennen); Einmal fängt die Stimme des Mädchens zu singen an, aber da ist die Übermacht der Finsternis, und der Ton erstirbt ihr (Goes, Hagar 56). 2. (selten) sterben, vergehen: ein Geschlecht erstirbt; Ü Doch war in der großen Horstkantine unten das Leben noch nicht erstorben (Gaiser, Jagd 20); dass die Weihnachtsgefühle der Menschen noch nicht erstorben waren (Mehnert, Sowjetmensch 206); (veraltet; in Briefschlüssen:) ich ersterbe in Ehrfurcht Ihr Diener ...; Wieder und wieder musste er sich bücken, devot sein, „unterthänigst e.“ (Kühn, Zeit 97).
Universal-Lexikon. 2012.